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Museumspreis 2024 – Museen putzen sich heraus
Der Museumspreis der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen wurde zum zwölften Mal vergeben. Das Schillerhaus Rudolstadt erhielt den mit 25.000 Euro dotierten Preis für seine lebendige Ausstellung. Schillers "Rudolstädter Sommer" im Jahr 1788 hat sein Leben und Schaffen geprägt. Das Schillerhaus präsentiert eine Ausstellung, die das Leben des Dichters und seiner Zeitgenossen vermittelt. Für jüngere Gäste gibt es ein buntes Angebot, das zum Entdecken und Eintauchen in Schillers literarisches Werk einlädt. Förderpreise gingen an das Stadtmuseum Hattersheim und die Anatomische Sammlung der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Der Museumspreis wird für besonders überzeugende museale Umsetzungen vergeben. Er wird seit 2002 in Kooperation mit dem Museumsverband Hessen und dem Museumsverband Thüringen ausgelobt.
Preisverleihungen in Thüringen
Gemeinsam mit verschiedenen Partnern konnte die Stiftung auch 2024 wieder besondere Preise verleihen. So wurde anlässlich der Meininger Kleinkunsttage der Thüringer Kleinkunstpreis an Lars Redlich übergeben. Das Suhler Stadtarchiv erhielt den Thüringer Archivpreis und der Märchen- und Sagenpreis Thüringens ging 2024 an Dr. Martin Straub für sein Lebenswerk. Sowohl Vielfalt und Qualität als auch das breite Themenspektrum kennzeichneten die große Kulturlandschaft des Freistaates Thüringen.
